Fortsetzung unserer Meerschweingeschichte... Teil 4

Da passiert nun jahrelang nichts und dann überschlagen sich die Ereignisse. Fassen wir zusammen:
Im März 2003 verabaschiedete sich "Extra" vom irdischen Dasein. Seiner Partnerin "Breit" organisierten wir einen Kumpel namens "Effie". Die Entstehung des Namens ist hinreichend erklärt. Aber es kehrte keine Ruhe ein im Stall. Denn nach nur wenigen Tagen verschied ganz plötzlich und unerwartet auch "Breit". Wurde sie von Kumpel "Effie" zu sehr gestresst? Auf eine Gedenkseite wird an dieser Stelle verzichtet. Wird ja auch zu viel Arbeit! Ein paar Erinnerungsfotos sollten genügen.

Meerschwein "Breit"

Meerschwein "Breit"

Meerschwein "Breit"

 

 

Als Folge des erneuten Ablebens ergab sich zwangsläufig die Notwendigkeit, ein Tier nachzubesorgen. In Mühlhausen fand sich eine Züchterin, die einen jungen Bock abzugeben hatte.  Es sollte ja wieder ein Pärchen sein. Damit zog ein schwarzes Etwas ein, bei dem man, abgesehen von der Laufrichtung, auf den ersten Blick nicht sagen konnte, wo vorn ist. Hier der Beweis:

Meerschwein "Linus"

Meerschwein "Linus"

Meerschwein "Linus"

 

 

Man traut sich kaum,es zu verraten. Der interessierte Leser ahnt es vielleicht. Denn es geschah etwas, womit man als Meerschweinbesitzer rechnen muss, was man aber glaubt, immer im Griff zu haben. Beim dressieren von "Effie" - auf dem Balkon - sprang das (blöde) Tier von der Hand und verschwand hinter der Brüstung auf die Terasse der Wohnung der unteren Etage. Groß war der Schock! Nun sind Meerschweine nicht mit Flughunden vergleichbar und die Kleinen sowieso noch nicht so geübt im Umgang mit den Flugkünsten, dass ein solcher Sturz ohne Folgen bliebe. Kurz, "Effie" lebte noch einen Tag, bevor es verschied.

Meerschwein "Effie und Pigsel"

Meerschwein "Effie"

Meerschwein "Effie und Pigsel"

 

 

Jetzt reicht es aber mit den Horrormeldungen! Wirklich! Verschleiß: 3Tiere in 4 Wochen. Das dürfte neuer Rekord sein. (Wir feiern das jetzt aber nicht.) Neue Taten mussten folgen. Zuerst brauchten wir einen Namen für das schwarze Etwas, denn "Schwarzes Etwas" ist ja eigentlich kein Name. Spontan kam die Idee auf, es "Linus" zu nennen, warum auch immer. Jetzt brauchte das schwarze Etwas, was jetzt "Linus" hieß, eine Freundin. Also nichts wie hin zur bekannten Züchterin und ein Schwein geholt. Ein Mädchen war´s - von der Sorte Texel. Nicht ganz reinrassig, aber immerhin. Jetzt brauchte auch dieses Individuum einen Namen. Kurz kombiniert und schon hatten wir die Idee: "Linus" hat einen Namensvetter aus Finnland- Linus Torwalds. Dieser rief bekanntermaßen das Betriebssystem Linux ins Leben. So hat unser Schwein also einen Namen aus der Computerbranche. Jetzt läge es nahe, das zweite Schwein Bill zu nennen. Ging aber nicht- ist ja ein Mädchen. Also fand sich ein Wortspiel. Pixel, als ähnlich dem Wort Texel klingend, passte. Besser war PIGsel, um mal das englische Wort für Schwein mit in den Namen zu nehmen. Also heißt es jetzt "Pigsel"! Uns so sieht sie aus:

Meerschwein "Pigsel"

Meerschwein "Pigsel"

Meerschwein "Pigsel"

 

 

Und jetzt kommen die positiven Nachrichten: siehe nächste Seite

 weiter mit der Meerschweingeschichte

zur Startseite

 

Andreas und Astrid Bank ________________________letzte Änderung im Juli 2003