Auf
vielfachen Wunsch befinden sich auf dieser Seite Infos zu unserer
Tagebuch:
Der Weg über Bratislava wurde uns nicht empfohlen wegen vieler Diebstähle. Wir trafen allerdings Leute, die keine Probleme in der Stadt hatten.
Der Grenzübergang ist Dank einer neuen Autobahn eigentlich
nur für Autos geöffnet. Wir sind die alte Straße entlang gefahren
und konnten mit Paßkontrolle den alten Übergang passieren.Ein Campingplatz
vor dem Ort war total leergefegt.Es befand sich sogar eine Warnung vor unseriösen
Personal an einem Baum angeschlagen. Wir übernachteten in einer Schule
auf dem Hof an der Hauptstraße links vor dem Zentrum. Wir wurden in einer
Nacht bestohlen. Als wir am nächsten Tag die Geschichte dem Personal meldeten,
holten diese wegen ein Paar gestohlener Schuhe gleich die Polizei und waren
selbst sehr bestürzt.
nettes Thermalfreibad in Lipod
schöne Strecke auf dem Damm, aber Buckelpiste
Campingplatz in Györ war in schlechtem hygienischen Zustand,
aber international besucht
interessante Altstadt
Übernachtung einige Meter vor dem offiziellen Campingplatz
hielt uns ein Mann an und zog uns in eine Art Jugendherberge vom Kolpingwerk(direkt
an der Donau), so daß wir gar nicht anders konnten, als dort zu übernachten.
Dort hatten wir auch unsere Ruhe.
interessant in
Esztergom: , Christliches Museum, schöne Stadt,
touristisch erschlossen
schöner Blick auf das Donauknie, lange steile Auffahrt
Der Radweg ist ausgeschildert und führt über kleine Straßen
bis in die City. Wir hatten unsere Unterkunft eine Parallelstraße weg
vom Radweg in der Nähe des Aquincium (römisches Bad). Dort gab es
mehrere Pensionen, die alle nicht vom Radweg an der Donau ausgeschildert waren.
Wir trafen Leute, die bis in die City gefahren sind, um zu übernachten
und dort nur Hotels mit echten Großstadtpreisen fanden. Wir brauchten
eine knappe Stunde mit dem Rad in die City. Zur Besichtigung fuhren wir mit
dem Bus.
Budapest hat sehr viele Möglichkeiten zum Einkaufen und jede Menge Sachen zum Anschauen. Diese sind allerdings oft von Touristen überlaufen und teuer. Tips findest Du sicher in Stadtführern. Interessant war für uns eine Fahrt mit der alten Metro links der Donau und ein Essen im Mc.Donald. Und der sah wirklich nicht aus wie sonst wo auf der Welt. Er war auf einem alten Bahnhof. Jetzt frag mich bloß nicht, wo das war. Jedenfalls fuhren in der Nebenhalle noch Züge ab.
Unsere Rückfahrt begann am 18. Juli mit der Fahrt
mit dem
Tragflächenboot über Bratislava bis Wien. Der Lagerplatz war meiner Meinung
nach am Rakpart in der Nähe der Elisabethbrücke (siehe Karte). Tickets
sollten vorbestellt werden. Du bekommst sie am Terminal beim Schiff. Damals
kostete eine Fahrt etwa 80 DM. Die Preise an Bord sind happig. Fahrräder
werden mitgenommen. Sie sollten angemeldet werden.
Die Fahrt führt über viele Kilometer über einen Damm, wobei man
oberhalb des normalen Wasserpegels fährt. Dadurch wurde die Donau auch
für große Schiffe fahrbar gemacht. Der Nebeneffekt ist eine großräumige
Austrocknung der Auwälder und damit das Absterben von Bäumen und das
Verschwinden von vielen vom Wasser direkt oder indirekt abhängigen Tieren.
Das einstige Prestigeobjekt wurde nach der Wende noch fertiggestellt.
Wir blieben noch einige Tage in Wien und fuhren dann mit dem "Radtramper", einem Zug für Radfahrer, ab Wien-West bis Passau und dann mit normalen Zügen nach Hause.
Verweise zum Thema Donauradweg:
http://www.donau-radweg.info
http://www.bayerninfo.de/radler/beschrei/rw_17.htm
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ANDREAS UND ASTRID BANK (Mühlhausen/Thüringen) letzte Änderung im Oktober 2003