Immer an der Barentsee entlang

Pünktlich halb zehn fuhr heute unser Bus nach Vardø ab. Bei wunderschönem Wetter fuhren wir an der Küste entlang bis in die nächste Stadt, Vardø.

Hier befinden wir uns nun in der östlichsten Stadt Norwegens. Unser Quartier direkt am Hafen konnten wir sofort nach unserer Ankunft um halb 11 beziehen.

Sogleich machten wir uns auf den Weg zur größten Sehenswürdigkeit, der Festung. Eigentlich eher ein „Festüngchen“ mit vielen Kanonen. Die gesamte Anlage würde in eine der Bastionen der Zitadelle Petersberg passen.

Gebäude in der Festung Vardøhus

Gleich in der Nachbarschaft befindet sich ein neu angelegtes Mahnmal zum Gedenken an die Hexenverbrennungen im 17. Jahrhundert – ein 135 m langer Gang in einem Holzgestell mit den Namen aller (bekannter) Opfer. Die wurden damals alle auf der Festung gefoltert und verurteilt.

Der lange Gang mit den Namen der Frauen und der heiße Stuhl (symbolisiert evtl. die Hinrichtungsstätte)

Nach der Gruselstunde spazierten wir noch eine Weile durch den Ort. Hier ist allerdings zur Zeit der Hund begraben.

Leider war heute Abend kein Wetter für Nordlicht, der Himmel hing voller Wolken.

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