Wir fahren. Das Wetter bleibt.
Zuerst gab es am Morgen ein ausgiebiges Frühstück beim Bäcker nebenan. Als wir um 9 Uhr losfuhren, hatten wir schon 29°C. Heute ging es fast nie auf dem Damm entlang, sondern meistens auf der Straße.

Die Alleebäume, die uns ein bisschen Schatten spenden sollten, fehlten. Also musste es wieder in der Sonne gehen. Einmal sind wir bei einer Abkürzung sogar im Sand stecken geblieben. Da wir durch einige Orte kamen, konnten wir wenigstens alle fünf bis 10 Kilometer eine Trinkpause am Konsum einlegen.
Ab Mittag schob sich immer mal wieder ein Wölkchen vor die Sonne und machte uns das Radeln kurzzeitig erträglicher.



Schon kurz vor zwei erreichten wir unser Ferienhaus. Es sieht aus wie eine Datsche mit zwei Etagen.

Nachdem wir uns im Dorf mit Proviant für heute Abend und morgen früh versorgt hatten, statteten wir dem Dorfstrand noch einen Besuch ab und badeten in einem Altarm der Theiß. Sehr erfrischend! Wir konnten gar nicht verstehen, dass wir die einzigen Badegäste waren.


Und seit wir wieder an unserem Haus sind, sitzen wir auf der Terasse und lauschen der Musik vom benachbarten Clubhotel. Genau zwei Musiktitel spielen sie dort in Schleife ab. Eines davon ist Mamma mia als Technoversion. Andreas fragte schon, ob man eine Mamma-Mia-Allergie bekommen kann.
Vielleicht ist es auch ein Grill.
wo seid ihr heute? Ich verfolge nämlich eure Route auf der Karte
Wie wäre es mit ohropax gegen Techno-Mamma Mia? Hat Andreas doch bestimmt auch dabei, neben diversen Ersatzteilen für Fahrrad und Anhänger, Insektenstichsalbe, usw. …
Es sieht so aus, als hätte die Datsche einen Backofen auf der Terrasse. Morgen gibt’s dann frische Brötchen?