Ein kurzer Moment in HCM-City

Das war doch eine geruhsame Zeit in der Provinz. Den Vormittag verbrachten wir mit dem Suchen und der Besichtigung eines Turms aus der Cham-Dynastie. Dann noch etwas im Internet gesurft und mit dem Taxi zum nahegelegenen Flughafen gefahren. Das Abfertigungsgebaeude erinnert mehr an eine Turnhalle. Statt Zigaretten und Parfuem gab es gefrorenen Tintenfisch zu kaufen. Ein kleiner Propellerflieger brachte uns nach Ho Chi Minh Stadt.

Der Plan, ausserhalb des Flughafengelaendes zu Fuss ein Hotel zu finden, gelang uns leider nicht auf Anhieb. Plan B: Frage einen Taxifahrer nach einem nahegelegenen Hotel – misslang wegen fehlender Englischkenntnisse der Fahrer leider auch. Man verstand nur Airport. Fuhren wir also zurueck. Nach etwas Suchen fanden wir dann im Flughafen eine Agentur, die uns ein Zimmer, die Fahrt dorthin, den Ausflug zum Cu Chi-Tunnel, den Transport und das Hotel zum naechsten Ziel Can Tho vermittelte. Wie schoen!

Das Duc Minh Hotel, versteckt zwischen Spitzenunterkuenften, hat einen soliden Standart. Um die Ecke fanden wir inmitten des Verkehrstrubels eine Gaststaette, wo wir lecker Fruehlingsrollen, Tintenfisch und gebratene Nudeln essen konnten. Das Preisniveau beim Essen, verglichen mit Tuy Hoa, ist gigantisch.

Morgen starten wir dann zum Tunneltrip.

Die Cu Chi Tunnel und Can Tho

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