Reisebericht Zypern / Tag 4, 26.11.2009

Busfahrt Dipkarpaz – Polis
Hupen laesst mich aufhorchen. Es ist sechs Uhr. Springe aus dem Bett. Schnappe meine Sachen. Es war nur ein LKW. Habe doch noch Zeit zum Duschen. Abholung klappt fast puenktlich um sieben Uhr vor dem Haus. Heute ein junger Fahrer, der mit rasender Geschwindigkeit die Karpaz Halbinsel durchquert. Bin frueher in Famagusta, als ich dachte. Fahrkartenverkaeufer entschuldigt sich fuer den Irrtum vom Vortag. Habe eine halbe Stunde vor Weiterfahrt nach Nikosia Zeit, um zu Fruehstuecken und Fotos auf dem Markt zu machen. Bin rechtzeitig an der Haltestelle. Bus ist weg. Fahrkartenverkaeufer fragt mich, wo ich gewesen waere. Warte auf den naechsten Bus eine halbe Stunde spaeter. Der altersschwache Minibus schafft locker achtzig Sachen. Erkunde im tuerkischen Teil Nikosias noch die Stadt. Gehe an der Green-Line entlang. Mache dieses Mal Fotos von der anderen Seite. Sehr eindrucksvoll. Zerfallene Haeser mit Autowerkstätten drin. Fotografieren ist auch hier verboten. Zwei Jungs machen sich zu meinen Freunden. Eine alte Frau empfiehlt, den Park anzusehen. Meine Freunde bringen mich hin. Langweilig. Treffe Berliner Touristen. Wollten mal wieder eine Mauer sehen. Gehe in ein Lokal mit einheimischen Gerichten. Sehr lecker. Gebe meinen Freunden etwas Geld. Habe ja schliesslich gute Fotos gemacht. Wechsle wieder in den griechischen Teil. Stadt ist voll mit Touristen. Suche die Strasse mit meiner letzten Unterkunft. Nicht wiederzuerkennen. Total voll mit Menschen und Souvenierstaenden. Finde schnell den Busbahnhof. Abfahrt nach Paphos nach einer halben Stunde in einem richtigen Reisebus (10,-EUR). Paphos ist mir zu gross und hat zu viele Hotels. Glaube, die Idee nach Polis zu fahren, war gut. Ankunft gegen 17.30 Uhr. Habe Anschluss an den letzten Minibus nach Polis. Polis scheint sehr ruhig zu sein. Kaum jemand auf der Strasse. Frage im Schnellrestaurant nach einer Unterkunft. Empfiehlt mir ein Haus um die Ecke. Lande im Mariella-Hotel. Bekomme fuer 30,-EUR ein eigenes Apartement. Wirt schenkt mir Mandarinen aus seinem Garten und gibt ein Bier aus. Gehe noch eine Runde durch den Ort. Scheint uebersichtlich. Genug Kneipen fuer einen ganzen Urlaub. Esse was im Schnellrestaurant. Bleibe hier bis Montag. Tag 5