Was für ein Tag!

Bei unserer ersten Pause nach dem Neustart sprachen uns wieder ein paar Jungs an. Sie erzählten uns von einem Festival direkt am Dnister in Nowodnisterowsk. Klang interessant, also beschlossen wir, diesen Abstecher mitzunehmen. Auf der weiteren Fahrt machte es bei Andreas‘ Fahrrad plötzlich Pling und es war der Alptraum eines jeden Radwanderers geschehen:

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Rahmenbruch. Wir reparierten notdürftig mit Tape, Schloss und Gurten und luden alles schwere Gepäck auf mein Fahrrad um.

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Keine zehn Kilometer später kündigte sich der nächste Rahmenbruch an. Wir flickten vorsorglich mit Gurt und Tape.
Vorsichtig umfuhr Andreas nun alle Schlaglöcher und wir kamen spät in der Festivalstadt an. Hotelsuche gestaltete sich etwas schwierig, aber mit Hilfe vieler netter Menschen gelang sie am Ende. Eine Frau kümmert sich jetzt noch um eine Abendbrotgelegenheit und versucht, jemanden zu finden, der Aluminium schweißen kann. Zur Musik gehen wir heute nicht mehr, das hat bis morgen Zeit.

2 Kommentare zu „Was für ein Tag!

  1. Ach herrjeh,

    habt ihr wieder Schlaglochpoker gespielt? Hoffentlich wird das wieder! Viel Spaß trotz allem bei der Musik und viel Glück bei der Suche nach dem Mann mit der Lizenz zum Schweißen! Mica geht es weiterhin gut und lässt herzlich grüßen, ist zu beschäftigt (chrrr chrrr) um selbst zu schreiben.

    Liebe Grüße
    Bine und Matthias

  2. Oh je, das ist ja diesmal wirklich eine Reise mit vielen Hindernissen. Ich drücke euch die Daumen, dass das Rad ordentlich repariert werden kann und ihr weiterradeln könnt.
    Aber was war die Ursache? Zu viel Gepäck? Zu schwere Fotoausrüstung? Oder sollte Andreas gestern zu gut zu Abend gegessen haben? 😉

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