Leider nur bis Österreich gekommen

Alles fing so entspannt an. Bis Salzburg waren die Züge pünktlich und wir hatten überall Zeit, uns ein bisschen umzusehen und irgendwo einzukehren. Dann brach das Chaos aus. In Salzburg war der Bahnsteig so voll, dass wir mit einem riesig langen Zug rechneten. Es kamen aber nur fünf Waggons- und die auch noch ohne Klimaanlage. Wenigstens unsere Fahrräder bekamen wir noch unter, den reservierten Sitzplatz erreichte nur ich. Andreas blieb im Stau stecken, glücklicherweise im Bordbistro. Der ganze Zug war vollgestopft mit Menschen. Am Ende hatte der Zug erstaunlicherweise nur 30 Minuten Verspätung in Villach. Unser Zug nach Zagreb wartete schon auf dem Gegengleis. Statt angekündigter vier Waggons hatte er aber nur drei. Just Das Fahrradabteil war nicht vorhanden. Der Schaffner empfing uns noch auf dem Bahnsteig mit den Worten: Fahrräder nehme ich heute nicht mehr mit. Wir sollten doch den Zug nach Zagreb in zwei Stunden nehmen. Da fuhr aber gar keiner. Auch etwa 150 Fahrgäste gingen nicht mehr in den Zug hinein. So trampelten wir also zu Schalter der ÖBB und bekamen Fahrradreservierungen für morgen Mittag und eine Übernachtung im City-Hotel. Nun bummeln wir erst mal durch Villach.

4 Kommentare zu „Leider nur bis Österreich gekommen

  1. Happy Birthday, lieber Andreas, töröö, töröö, töröö …
    Wir wünschen euch eine entspannte Weiterfahrt ohne diverse Hindernisse. Und vielleicht findet sich ja am Abend ein ruhiges Plätzchen, um mit leckerem Hopfentröpfchen auf dich anzustoßen.
    Ganz liebe Grüße aus der Güldenen Ecke von M&S und Kater Mica natürlich 😉

  2. Seltsam, normalerweise passieren doch solche Abenteuer mit der Bahn eigentlich nur mir…..
    Ab morgen geht bestimmt alles gut 👍👍👍

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