Wieder mal ein Start mit Hindernissen

Es war ja alles so gut geplant: Flixbusse mit Fahrradtransport für Hin- und Rückreise rechtzeitig gebucht in der Annahme, dass wir dann der unpünktlichen Deutschen Bahn entkommen könnten. Drei Tage vor dem Start dann die Ernüchterung. Unsere Fahrt von Erfurt nach Klagenfurt wurde ohne Angabe von Gründen storniert. Lediglich das letzte kleine Stück von Klagenfurt nach Bled in Slowenien war von der Absage nicht betroffen. Also ging die Suche nach einer Reisemöglichkeit mit Fahrrädern von vorn los. Am Ende landeten wir wieder bei der Bahn. In Deutschland ging nur noch Nahverkehr, ab München mit der Österreichischen Bahn bekamen wir selbstverständlich noch Fahrkarten und Fahrradreservierungen im Railjet und IC.

Zunächst bummelten wir über Erfurt und Würzburg nach München. Der letzte Zug war so voll, dass die ganze Zeit viele Leute stehen mussten. Fahrräder sind nur in Würzburg reingelassen worden, danach blieben sie auf dem Bahnsteig stehen. Zwischenzeitlich erreichte uns eine e-mail, dass man uns morgen früh am Flixbus in Klagenfurt erwarte. Sehr mysteriöse Sache, ist das laut Fahrplan von Flix doch derselbe Bus, der uns bis Klagenfurt nicht mitnehmen konnte.

Der Zug nach Salzburg war in München schon einsteigebereit. Geräumig, nur wenige Fahrgäste und bequem. Der Umstieg in den letzten Zug von Salzburg nach Klagenfurt klappte ebenso problemlos. Nur unsere gebuchten Sitzplätze konnten wir nicht finden. Haben uns halt irgendwo hingesetzt in der Hoffnung, dass wir bis zum Ende bleiben können.

1 Kommentar zu „Wieder mal ein Start mit Hindernissen

  1. Dass man sich auf die Unzulässigkeit der Deutschen Bahn verlassen kann, ist ja inzwischen bekannt. Aber dass Flixbus dieses Konzept jetzt scheinbar übernommen hat, ist eigentlich nicht mehr lustig 😕.
    Schön, dass ihr trotzdem gut an eurem Startort angekommen seid 😊😊😊. Gute Weiterreise!

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