In Szeged
Szeged ist eine schöne Stadt. 1879 wurde sie von einem starken Hochwasser der Tisca heimgesucht und zu 90 % zerstört. In den kommenden Jahren wurde die Stadt dann mit Hilfe von europäischen Städten wieder aufgebaut und hat nun einen ziemlich außergewöhnlichen, aber praktischen Grundriss. Fast alle Sehenswürdigkeiten sind fußläufig zu erreichen. Die alten Gebäude sind sehr eindrucksvoll.
Die Bürger Szegeds versprachen Ende des 19. Jahrhunderts, wenn es gelänge, die Stadt wieder aufzubauen, dann spenden sie eine Kirche. Und was für eine.
Der der Kirche vorgelagerte Platz hat übrigens exakt die Ausmaße des Markusplatzes in Venedig. Leider war für die Domfestspiele der gesamte Platz überbaut.
Unseren Rundgang setzten wir dann fort durch kleine Parks, an vielen Skulpturen vorbei bis zum Basar.
Am Abend zog doch tatsächlich ein Gewitter auf. Sollten wir etwa am letzten Urlaubstag, wie am ersten, doch noch mal in den Genuss von Regen kommen?
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