Tokaj

Von unserer Wirtin bekamen wir zur Abreise etwa 1 kg Paprika geschenkt. Schmeckt lecker, aber wann wir die alle essen sollen, wissen wir noch nicht.

Unser erstes Ziel war Tokaj, die berühmte Weinstadt. Hier wollten wir uns den größten Weinkeller Ungarns ansehen, was aber nur teilweise gelang. Die ganze Altstadt  entpuppte sich nämlich als Baustelle. Alle Häuser waren entkernt worden und werden  gerade neu aufgebaut. Auch der Weinkeller gehörte in Teilen dazu, so dass wir nur mal kurz reinschauen durften.

Als Eintritt musste man eine Flasche Wein kaufen. Den haben wir nun als Gepäck dabei.

Seit Tokaj fahren wir auf dem EuroVelo 11.

Gegen Mittag fing es an zu donnern. Laut Wetter-App kam eine heftige Gewitterfront genau auf uns zu. Glücklicherweise bog sie nach den ersten gefallenen Tropfen nach Norden ab und wir konnten im Trockenen weiterfahren. Nächstes Highlight war eine Fährüberfahrt über die Theiß.

Bis zu unserer ausgewählten Unterkunft war es dann auch nicht mehr weit.

Wir hatten nichts gebucht und erlebten ein Fiasko. Als wir nämlich die Dame an der Rezeption anriefen, kostete das Zimmer plötzlich das Doppelte. 120 € sollten wir löhnen. Das war frech und wir haben dankend verzichtet. Gleich um die Ecke war eine Art Jugendherberge, in der uns ein ganz netter Herbergsvater empfing. Er gab uns noch einen wahren Insidertipp für ein Restaurant und wir waren mit dem Ort versöhnt.

Gulaschsuppe und Limonade
Entenkeule und Grillkäse aus Tiszalök

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3 Kommentare zu „Tokaj

  1. Ne Flasche Wein als Eintrittskarte 😂. Kleiner Tipp, wenn sie euch zu schwer wird oder kein Platz mehr im Packsack ist: einfach austrinken 🍷😉

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