Tag eins auf Madeira

September 2010. Hotel in der Altstadt von Funchal.
Sehen uns die Stadt an.
Nach einigen Besuchen anderer Inselhauptstädte sieht diese Stadt doch sehr ähnlich aus: Die lange Strandpromenade, die Souvenirläden, die nervigen Kellner vor den Touristenrestaurants, die angebotenen Wale-Watching-Touren, die Marina für die Privatjachten, die Anlegestelle für die Kreuzfahrtschiffe.
Beschließen, schnell noch Telefonkarten zu kaufen. Keine Change in diversen Läden. In der Post werden wir zurück zum Nummernziehen geschickt. Keine Ahnung, an welchen Schalter wir müssen. Ziehen vorsichtshalber für alle Schalter Nummern. Warten dann eine gute halbe Stunde. Als wir dran sind, hat die Angestellte keine 10,-EUR Karten. Suchte lange. Nahm dann 3 Stück zu 3,-EUR. Die Aktion wäre sicher auch in 5 Minuten zu bewältigen gewesen.
Schlendern am Hafen entlang. Finden ein Angebot für eine supergünstige Inselrundfahrt. Bedingung: Besuch eines Hotelkomplexes. Unverbindlich natürlich. Uns verwirrt die unaufdringliche Art der Verkäuferin und wir sagen zu. Am nächsten Tag werden wir die Besichtigung abgesagt haben. Vielleicht nicht die schlechteste Idee.
Im kleinen Supermarkt wurden wir beinahe um 10,- EUR betrogen. Gehe mal davon aus, dass es natürlich ein Versehen war.
Gehen in der Altstadt essen. Die Gaststätten in der Altstadt machen alle einen guten Eindruck. Wir wurden nicht enttäuscht.

Tag zwei

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