Ausruhen in Dnipro

Andreas hat doch hier tatsächlich ein kleines Brauhaus entdeckt. Das war am Abend natürlich unser Ziel. Bier sehr lecker, Essen auch- nur etwas überdimensioniert.Am Tag waren wir die Stadt besichtigen. Eine Altstadt gibt es nicht wirklich, aber viele Parks und interessante Ecken.

Das ist Andreas in einer alten Gondel. Die Bahn fuhr vor nicht allzu langer Zeit über den Dnepr. Schade, dass das heute nicht mehr ging.Die hiesige U-Bahn wird gerade erweitert, von 6 auf 9 Stationen. Die Baustellen sind sehr imposant. Unter anderem waren wir im Kriegsmuseum, das eigentlich den Kampf am Dnepr im 2. Weltkrieg im Diorama zeigen sollte. Wohl aus aktuellem Anlass sahen wir einen Film über den Krieg im Donbass – erschütternd, und das in Europa.Am Abend machten wir noch einen Ausflug auf die Tschevtschenko-Insel mit Besichtigung eines Aquariums (Bei uns hätten Tierschützer längst für eine Schließung wegen unwürdiger Haltunsbedingungen gesorgt). Dann folgte noch eine Tour im Piratenschiff auf dem Dnepr. Und am Schluss, wie gesagt, das Brauhaus. So voll gegessen wie jetzt war ich in der Ukraine noch nie, glaube ich.Und übrigens, ausruhen war heute auch nicht wirklich. Wir sind doch stattliche 15 km gelaufen heute.

2 Kommentare zu „Ausruhen in Dnipro

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