Dnepern

Endlich war der Fluss wieder so klar, dass man drin baden konnte. Andreas nutzte die Chance und erfand nebenbei ein neues Wort: dnepern.

Für die heutige Tour erwarteten wir einige kulturelle Höhepunkte. Als erstes sollten wir eine Lenin-Gedenkstätte passieren. Leider hatte man den Lenin kurzerhand vom Sockel genommen und dafür die ukrainische Flagge aufgestellt für die Helden des Maidan. Gleich nebenan befand sich ein Kosakendenkmal. Sah ziemlich neu aus. Warum es dort steht und was es bedeutet, hätten wir im Internet erfahren können. Aber das war heute so instabil, dass wir nur mit viel Glück den Artikel weg bekommen.

Als nächstes hofften wir auf historische Ruinen im Dnepr. So war es in der Karte beschrieben. Wir stellten uns vor, dass Reste von Dörfern, die nach dem Staudammbau überflutet wurden, vom Ufer aus zu erkennen sind. Wir sahen nur ein paar Miniinseln mit Baum und Gras. Also am Ende des Tages wenig Kultur. Bis auf unser Hotel. Wir sind für diese Nacht bei Familie Fred Feuerstein eingezogen. Super. Kitschig!

Fotos werden aus o.g. Gründen nachgereicht. Vielen Dank für die Geburtstagsglückwünsche.

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