Die Hohe Tatra

Vor der heutigen Tour hatte ich einen gehörigen Respekt. Nach den Schwierigkeiten bei der letzten Etappe vor 3 Tagen wusste ich nicht, welche Strapazen heute auf uns warteten. Am Ende war es eine entspannte Etappe ohne Schiebestrecken. Wir planten die Tour heute ausschließlich auf Straßen und waren auf die Steigungen vorbereitet. So hatten wir zwar teilweise erheblichen Autoverkehr, aber wir konnten die Strecke besser einschätzen.

Immer näher arbeiteten wir uns an die Hohe Tatra heran. Die großen Berge kamen näher. Sie schienen fast ohne Vorgebirge aus dem Boden der umliegenden Almen zu wachsen. Und so richtig viel Fläche schienen sie auch nicht einzunehmen. Irgendwie sieht sie aus wie eine sehr hohe Insel.

Das Dunkle unter den Wolken ist das Gebirge.

Schon mittags waren wir an unserem Zielort Tatranska Lomnica. Der Ort war einer der ersten Touristenorte in der Hohen Tatra der Slowakei und verfügt noch heute über sehr schöne alte Hotels und Gästehäuser. Dort hielten wir erst mal ausgiebig Siesta und bezogen anschließend unser Hotel.

Der Arme ist wahrscheinlich im letzten Jahrtausend auf dem Baumstumpf hängen geblieben.

2 Kommentare zu „Die Hohe Tatra

  1. Das ist der Sachse, der vor 46 Jahren auf dem Risi mit Christian eine Dauerwurst geteilt hat….

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.