Die Lomnitzer Spitze
Am Morgen regnet es. Laut Wetterbericht ist auch kaum Besserung in Sicht. Vom Berg ist auch nichts zu sehen. Und wir haben eine Fahrt auf die Bergspitze gebucht. Was sollte es: Wir sind erst mal los. 6er-Sessellift, neue Seilbahn und alte Kabinenbahn bis auf die Spitze. Dort war die Aussicht nach unten erstaunlich gut. Wolkendecke, aber eiskalt. Wir hätten gar nicht gedacht, dass wir in diesem Urlaub mal frieren würden!
Die ganze Bergspitze bestand aus dem Terminal der Bergbahn, einer Aussichtsplattform und einem kleinen Cafe. Nach 50 Minuten mussten/durften wir wieder nach unten. Von der Mittelstation entschlossen wir uns zu wandern. Der Weg entpuppte sich aber zu einer Art ausgetrocknetem Flussbett, so dass wir die 5 km bis zum Ziel eher von Stein zu Stein hopsend als Gegend bewältigen mussten. Und es fing wieder an zu regnen, was das Absteigen dann auch nicht einfacher machte. Ein paar eindrucksvolle Wasserfälle und Gebirgsbäche entschädigen uns am Ende der Strapazen.
Heute nutzten wir von und bis zum Ausgangsort 5 verschiedene Seil- und Schienenbahnfahrzeuge, neben den 3 anfangs beschriebenen noch eine Bergbahn wie in Oberweißbach und den Zug.
Am Abend besuchte uns nach dem Abendessen noch ein Wildtier an der Gastwirtschaft. Völlig ohne Scheu größte es nur wenige Meter neben uns.
Im Fluß- bzw. Bachbett wandern habt ihr im Harz ja schon geübt.