Ruhetag in Srbac

Unser Ruhetag fing gut an. Erst mal konnten wir ausschlafen, dann gingen wir zum Frühstück in ein etwa 100m entferntes Café (gehört irgendwie zum Hotel dazu). Den Rest des Vormittags vertrödelten wir mit Wäsche waschen und anderen unspektakulären Dingen. Dann machten wir uns auf eine kleine Besichtigungstour in den Ort und in die nähere Umgebung auf. Zuerst ging es zur Sava und zur Mündung des Flusses Vrbas. Dort war es ganz lauschig, allerdings wurden wir fast von Mücken aufgefressen.

Unseren Blick von der Vrbas-Mündung über die Sava teilten wir uns mit Mücken und drei jungen Anglern.
Von links fließt der Vrbas in die Sava.

Wir sahen zu, dass wir nicht zu lange an diesem Ort blieben und gingen ein paar Meter weiter ans Ufer der Sava. Von dort konnten wir ein paar Menschen auf der kroatischen Seite beim Baden beobachten und fragten uns, warum nicht längst wieder eine Fährverbindung zwischen Srbac und Davor auf kroatischer Seite hergestellt wurde. Nach dem bosnisch-kroatischen Krieg 1992 wurde sie eingestellt.

Vielleicht war der kleine schwarze Klumpen am anderen Ufer einmal die Fähre?

Die Sonne brannte heute wieder unerträglich.

Srbac und Srbac Selo aus Richtung Sava.

Die einzige halbwegs brauchbare Alternative schien uns der Besuch des Bazen Posejdon zu sein. Dort war es  zwar krachend voll, aber wir bekamen zwei Liegen im Schatten und konnten uns ein bisschen abkühlen.

Am Abend starteten wir noch einmal zu einer kleinen Stadtbesichtigung. Es gab nichts Neues im Ort.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.