Der letzte Tag in der Ukraine
Unser letzter Tag in der Ukraine hat sich noch mal richtig gelohnt. Das beste zuerst: Wir sind in einem Mini-Ressort untergekommen. Ganz neue schicke Bungalows eine Kneipe, äußerst viel Personal und alles mitten im Grünen.


Hier spricht man schon ungarisch. Auf dem Weg hierher sind wir durch Vinogradiv gekommen, die erste Stadt unseres diesjährigen Urlaubs, die kulturell was zu bieten hatte. Eine alte Burgruine, einen kleinen Park mit Schlösschen und Freilichtbühne. Leider war diese abgesperrt, wahrscheinlich wegen Baufälligkeit. Auch die Zuschauerbänke waren schon zum großen Teil verschwunden. Das Zentrum der Stadt war richtig gepflegt. Größere Plätze um die Kirchen herum, grüner gemähter Rasen und Radwege!



Von Vinogradiv mussten wir auch nicht mehr weit bis zu unserem heutigen Zielort fahren, Vilok. Alle eingezeichneten Hotels und Motels waren geschlossen, dafür entdeckten wir unsere hübsche Bleibe.
Früher muss hier ein reger kleiner Grenzverkehr geherrscht haben. Überall an der Straße befinden sich aufgegebene Tankstellen. Es müssen damals mindestens doppelt so viele etwas verdient haben als heute.
Vorher durchfuhren wir die Waldkarpaten (so heißen die „kleineren“ Berge, die uns schon gestern neben dem Fluss begleiteten) und kamen durch zwei kleine Bauerndörfer, in denen tatsächlich der Hund begraben war. Keiner bellte uns durch einen Zaun hindurch an und keiner lief mit uns mit. Nicht einmal einen kleinen Laden gab es. Dort, wo noch Werbung stand, war das Lädchen verlassen.
Sehr hübsch, die kleinen Datschen!
Dann genießt den Abend in eurer schönen Bleibe, wer weiß, was die nächsten Tage so bringen….😉
Das habt ihr euch verdient würd ich sagen!!